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Neuigkeiten

PZ packt Lieferwagen bis oben hin voll mit Hilfsgütern

Der Krieg in der Ukraine, die flüchtenden Familien und notleidende Kinder beschäftigen PZ-Mitarbeiter:innen sowie Familien und auch die Kinder in unseren Einrichtungen. PZ-Mitarbeiter:innen berichten von Sammelaktionen in den PZ-Einrichtungen.

“In unserem Hort haben wir auch syrische Kinder, die vor einiger Zeit selbst flüchten mussten. Sie und auch alle anderen Kinder möchten jetzt unbedingt helfen”, berichtet Hortleitung Petra Antl aus dem Hort auf der Schanz. Die Kinder schlugen vor, das Gruppenbudget zu spenden und mit dem Geld einkaufen zu gehen. Diesen Wunsch setzte das Team gemeinsam mit den Kindern gerne um. 

Und so entstanden an vielen PZ-Standorten Sammelstellen, zu denen auch Familien oder Mitarbeiter:innen privat Dinge dazupackten: Decken, Schlafsäcke, Kleidungsstücke, Nahrungsmittel, Windeln,... Die PZ-Hausmeister sammelten diese Hilfsgüter ein und brachten alles zur zentralen Sammelstelle der Starkbierfreunde Manching. “Für einen guten Zweck ist keine Anstrengung zu groß”, bekräftigte Hausmeister Markus Rabong, der den Transporter noch einmal komplett entlud, um die Kartons neu eingeschlichtet wirklich alle mitnehmen zu können. 

In der Kinderkrippe Villa Kunterbunt tat sich eine weitere Sammelstelle für eine Sammlung in Denkendorf auf. “Wir haben die Eltern aufgerufen bzw. um eine kleine Spende gebeten. So haben wir Babynahrung, Hygieneartikel und Arzneimittel erhalten”, erzählt Krippenleitung Nadin Krayem. Außerdem sammelte das Team privat Geldspenden, um hiervon zusätzlich Babynahrung und Arzneimittel aus der Apotheke zu kaufen. Allein aus diesem Topf konnten für 300 Euro Arzneien gekauft werden, die die Ingolstädter Bären-Apotheke noch durch eine eigene Medikamentenspende ergänzte. “Wir sind sprachlos wie viel zusammengekommen ist”, fasste Nadin Krayem zusammen. 

Das Pädagogische Zentrum meldete darüber hinaus die Turnhalle der Montessorischule als mögliches Notquartier für Flüchtlinge. Bisher wurde der Service noch nicht angefragt. Sollte jedoch Bedarf sein, würden schnell alle Hebel in Bewegung gesetzt, um hier Schlafstätten und eine Essensausgabe organisieren zu können.

Wir bedanken uns bei allen Familien, Mitarbeiter:innen und vor allem Kindern, die die Sammelaktion so selbstlos unterstützten und hoffen, dass die Hilfsgüter so schnell wie möglich ihren Weg zu den Bedürftigen finden.