Digitaler Tag der offenen Tür an der Montessorischule

So ein “Digitaler Tag der offenen Tür” war bisher auch Neuland für Schulleitung Christina Dreinhöfer. Sie hatte den Tag zusammen mit ihren Klassenteams und auch unter Beteiligung der Schüler:innen akribisch vorbereitet und ging auch ganz positiv gestimmt aus dem Tag. “Es ist alles gut gelaufen. In Spitzenzeiten waren über 100 Personen dabei. Und ich denke, dass wir uns durchaus als positive, bunte und lebendige Schule präsentieren konnten”, berichtet sie im Nachgang. 

Die vielen Videos, Bilder und Texte auf einer eigens erstellten Webseite zum Tag der offenen Tür gaben und geben (noch immer) einen detailreichen Einblick in den Unterricht und den Alltag an der Montessorischule. Wer möchte kann sich hier durch verschiedene Ausschnitte zu Unterrichtseinheiten klicken, erfährt unter anderem wie die Lerngruppe Erde das Thema “Uhrzeit” angeht oder welche Klassenfahrten ab der 1. Klasse bereits angeboten werden. Die Seite der Sekundarstufe gibt einen Einblick in “School outside”, erklärt, was es mit der sogenannten GPA, der “Großen Praktischen Arbeit”, auf sich hat. Außerdem gibt sie einen Video-Einblick in die “Kosmische Erziehung”, die viele Eltern meist besonders interessiert. 

Einen Wermutstropfen gibt's trotz allem: Die Schule möchte bei den Eltern um Verzeihung bitten, die aus technischen Gründen nicht an der digitalen Veranstaltung teilnehmen konnten. Es konnte sich wohl ab einer bestimmten Teilnehmerzahl niemand mehr einwählen. Das war den Organisator:innen nicht bewusst. Aber auch die haben eben nie ausgelernt - und das sehen wir durchaus positiv ;)

Schulleitung Christina Dreinhöfer zieht trotzdem ein positives Fazit: “Diese positive Erfahrung nehmen wir durchaus mit, wie wir Informationsveranstaltungen auch nach der Coronazeit, gestalten können. Wobei dies natürlich als Ersatz für einen Tag der offenen Tür nicht herhalten kann, da der persönliche Austausch doch nochmals schöner ist”, resümiert sie.