Schüler:innen aus Finnland, Lettland, Estland und Slowenien zu Gast an der Montessorischule
Das Programm vom 5. bis 9. Dezember sah neben teambildenden Maßnahmen, einen Foto-Workshop, und Geo-Catching in der Ingolstädter Innenstadt auch den Besuch der Weihnachtsmärkte in der Region vor. Eine Führung im Stadtmuseum gewährte den Gästen einen Einblick in die wechselhafte Geschichte Ingolstadts.
An den Vorbereitungen und Planungen der Austauschwoche, sowie der Durchführung der Aktivitäten war fast das gesamte Team der Sekundarstufe der Montessorischule Ingolstadt beteiligt: Schüler:innen der Jahrgangsstufe 5/6 empfingen die Gäste mit Gesang in der vorweihnachtlich geschmückten Cafeteria, Kolleg:innen der Klassen 5/6 und 7/8 öffneten ihre Klassenzimmer zum gemeinsamen Unterrichten und Austausch mit den Kolleg:innen aus dem europäischen Ausland. Lehrkraft Elisabeth Heßlinger bastelte mit ihnen Weihnachtssterne und lieferte auch gleich ein E-Book mit Anleitungen für die digitale Projektplattform ETwinning dazu. Die Sportlehrer:innen, unterstützt von den Schüler:innen der 9. Klassen, organisierten zum Abschluss eine „Winterolympiade“ in der Sporthalle. Auch die Eltern der Schulfamilie halfen mit. Sie spendeten das leckere Buffet für die Pausen am Vormittag und am Nachmittag. Die Rolle der Gastgeber übernahm die Erasmus-Gruppe der 10. Klasse. Die sechs Schüler:innen waren die ganze Woche in internationalen Teams unterwegs. Die Eindrücke und Lernergebnisse dieser Tage verarbeiteten sie gemeinsam mit ihren lettischen, finnischen, estnischen und slowenischen Partnern zu eindrucksvollen Videos oder Podcasts, die am letzten Tag im Plenum vorgestellt und evaluiert wurden.
„Die Austauschwoche hat mir viel gebracht.“, erinnert sich eine Teilnehmerin. „Ich habe nicht nur neue Leute kennengelernt. Ich fühle mich jetzt auch in der Fremdsprache sicherer, und habe keine Angst mehr einfach drauflos zu reden.“
Auch Schulleiterin Christina Dreinhöfer und Erasmus-Koordinatorin Gertraut Binder-Catana freuen sich, dass alles reibungslos lief. „Die Woche verging wie im Flug. Es war wie der Besuch von guten Freunden, unaufgeregt und vertraut. Schließlich arbeiten wir bereits im dritten Jahr erfolgreich zusammen und hoffen, den internationalen Austausch auch im neuen Erasmus-Programm weiter auszubauen.“