Kinderschutzkonzept ist zentrales Thema des PZ-Fortbildungstags
Den Auftakt machte PZ-Geschäftsführer Philip Hockerts mit einem kurzen Grußwort. Er unterstrich die Bedeutung des Themas: „Der Schutz der Kinder ist eine unserer absolut zentralen Aufgaben. Ein einrichtungsübergreifender Fortbildungstag bietet sich an, um den Blick unserer Fachkräfte für die Brisanz des Themas noch einmal mehr zu schärfen“.
Im Zentrum des Vortrags von Julia Teckentrup stand dann eine fachliche Einführung in das Thema Schutzkonzept. Dabei waren folgende Fragestellungen von Bedeutung:
- Was versteht man unter Grenzverletzungen, Übergriffen und sexuellem Missbrauch?
- Wie gestalte ich die pädagogische Beziehung zum Kind, dass es zu keinem Machtgefälle kommt?
Ziel eines Schutzkonzepts sei es auch, die Mitarbeiter:innen für eine Kultur der Achtsamkeit zu sensibilisieren.
Vertiefung und praktische Anwendung
Im Anschluss an den Vortrag hatten alle Leitungen gemeinsam mit ihren Teams die Möglichkeit, das Gelernte zu vertiefen und in einer praktischen Übung eine Risikoanalyse für die jeweilige Einrichtung durchzuführen. Ziel dieser Analyse ist es, mögliche Gefährdungspotenziale zu identifizieren und Maßnahmen zu entwickeln, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der uns anvertrauten Kinder bestmöglich zu gewährleisten.
Warum ist das Schutzkonzept so wichtig?
Wie im aktuellen Schutzkonzept bereits festgehalten, ist es unsere oberste Aufgabe, die Kinder in den PZ-Einrichtungen vor jeglichen Formen von Gewalt und Missbrauch zu schützen. Das Schutzkonzept bietet einen geeigneten Rahmen, um die pädagogische Arbeit kontinuierlich zu reflektieren und zu verbessern. Durch regelmäßige Fortbildungen und die Durchführung von Risikoanalysen stellen wir sicher, stets auf dem neuesten Stand zu sein und angemessen auf mögliche Herausforderungen reagieren zu können.
Fazit
Der Fortbildungstag war eine wertvolle Gelegenheit, das Bewusstsein aller Mitarbeiter:innen für den Schutzauftrag zu schärfen. Das PZ unterstrich mit diesem Angebot seinen Anspruch, ein sicherer und fördernder Ort für Kinder und Jugendliche zu sein.